Reiseplanung: Tipps für den Urlaub auf den Malediven

 

Nach drei Wochen Urlaub unter dem Motto „von der Villa am Strand zum Chalet im Schnee“, nach einer intensiven Aufarbeitungsphase liegengebliebener Arbeit, nach dem Genuss vieler Glühweine & Kekse und nach dem Bearbeiten unzähliger Fotos ist es endlich soweit! Ich bin mit meinem ersten Reisebericht fertig und freue mich, Euch in den nächsten zwei Wochen an unserer Reise teilhaben zu haben. Da ich allerdings so viel von unseren 13 Tagen auf den Malediven und 5 Tagen im Salzburger Großarltal Ende November/Anfang Dezember zu erzählen und zu zeigen habe, teile ich meine Urlaubsberichte in mehrere Posts auf:

  1. Post: Tipps für den Urlaub auf den Malediven
  2. Post: Hotelbericht Dhigali Maldives
  3. Post: Hotelbericht Chaletdorf Auszeit
  4. Post: Winter Wonderland Großarltal

Bevor ich Euch im 2. Post unser Hotel Dhigali Maldives im Detail vorstelle, möchte ich Euch meine ganz persönlichen Tipps für den Urlaub auf den Malediven zusammenfassen bzw. oft gestellte Fragen beantworten. Denn ein Urlaub auf einer der über 1.100 Inseln im Indischen Ozean ist unvergleichbar, einzigartig und etwas ganz Besonders. Damit der Urlaub aber tatsächlich unvergesslich wird, gibt es einige Dinge bei der Reiseplanung zu beachten!

 

 

Urlaub im Paradies: Geheimtipps & FAQ’s für den Urlaub auf den Malediven.

1. Welches Hotel bzw. welche Insel ist die Richtige für mich?

Die Malediven sind mit keinem anderen Inselurlaub vergleichbar. Denn auf den Malediven gibt es über 120 Inseln – mit jeweils nur einem Resort pro Insel (bis auf wenige Ausnahmen). Das heißt: Auf der ausgewählten Insel gibt es nur dieses eine Hotel, das meistens ganz speziell auf eine Zielgruppe zugeschnitten ist. Daher ist es besonders wichtig, die Insel bzw. das Resort mit Bedacht auszuwählen und zu überlegen: Welchen Resorttyp will ich? Welchen Preis – und Qualitätsstandard? Will ich ein familienfreundliches oder Adults Only Resort? Will ich eine möglichst naturbelassene, einfache & ursprüngliche Insel oder Luxus pur? Will ich eine reine Barfuß-Insel? Will ich Wassersportangebote, ein SPA, eine Poollandschaft? Will ich All-Inclusive? Will ich ein besonders attraktives Hausriff zum Schnorcheln? Welchen Inseltyp will ich: Spiegelei-Typ, Halbmond-Typ oder Sandbank-Typ? (Jede dieser Inseltypen hat charakteristische Vor- & Nachteile, insbesondere für Schnorcheln & Taucher. Mehr Infos siehe hier.) Will ich pauschal oder individuell reisen? (Will ich also ein Paket inkl. An- & Abreise buchen oder Flüge und Hotel bzw. Hotels unabhängig voneinander buchen?) Mein Tipp: Nehmt Euch für die Beantwortung dieser Fragen wirklich Zeit und sucht „Eure“ Insel nach diesen Kriterien bewusst aus. Wir haben das genau so gemacht und letztes Jahr das Hotel Angsana Velavaru im Dhaalu Atoll (Fokus: luxuriös, aber dennoch ursprünglich, Strand, Vegetation & Hausriff) und heuer Dhigali Maldives im Raa Atoll (Fokus: luxuriös, modern & neu, Kulinarik, Strand, Vegetation & Hausriff) ausgesucht!

 

 

2. Sind die Malediven nur etwas für die Flitterwochen?

Nein! Wie bei der 1. Frage bereits ausgeführt, gibt es auf den Malediven völlig unterschiedliche Inseln für ganz verschiedene Zielgruppen und Wünsche! Es gibt Family Resorts, gay friendly Hotels, Adults Only Inseln, Öko-Resorts uvm.

 

3. Wann ist die beste Reisezeit und wie ist das Wetter auf den Malediven?

Die Malediven sind ein ganzjähriges Reiseziel, denn es gibt keine klassischen Jahreszeiten, sondern Monsunzeiten. Die „trockene“ Nordost-Monsunzeit dauert von November bis März und gilt als beste Reisezeit (Hauptsaison) zum Sonnen, Baden, Tauchen & Schnorcheln, da das Wetter am konstantesten ist. Was nicht bedeutet, dass es zu der Zeit nie minuten- oder stundenlang leicht regnet oder unvorhergesehene Wettereignisse passieren! Beispiel: Die Nachwehen eines Hurricane in Sri Lanka waren in unserem heurigen Urlaub sogar auf den Malediven spürbar, wodurch es fast einen kompletten Tag kräftig geregnet bzw. gestürmt hat. Dieses für die Zeit absolut untypische Wetter hat uns allerdings total fasziniert und wir sind stundenlang auf unserer Terrasse mit einer Flasche Wein & guter Musik gesessen und haben das wilde Meer beobachtet. Zumindest so lange, bis am späten Nachmittag der Regen von allen Seiten kam und wir uns das einzige (!) Mal unter Tags in unsere Villa zurück zogen und einen Weihnachtsfilm vor stürmischer Tropenkulisse geschaut haben.

Von Mai bis Oktober dominiert der „nasse“ Südwest-Monsun mit steiferen Brisen und manchmal kräftigen Regenschauern. Für Surfer und Wellenreiter ist diese Reisezeit daher geeigneter.

Außerdem herrscht auf den Malediven tropisches, schwüles Klima mit sehr hoher Luftfeuchtigkeit (relative Luftfeuchtigkeit bis zu 80 %) und durchschnittlich zwischen 28 und 31 Grad Lufttemperatur und 26 bis 28 Grad Wassertemperatur. Das heißt: Viel Schwitzen und viel Trinken ist angesagt. Und das heißt weiters: Laufen ist besonders anstrengend 🙂 …

 

4. Ist ein Maledivenurlaub für einen spontanen Last-Minute-Urlaub geeignet?

Ja und Nein! Warum Ja? 1. Für die Malediven werden keine Schutzimpfungen für Reisende direkt aus der Europäischen Union verlangt. Es werden lediglich die gängigen Impfungen gegen Tetanus und Hepatitis A empfohlen. 2. Es bedarf keiner großartigen Reisevorbereitung oder Recherchen – denn Dinge wie Sightseeing, Ausflüge etc. sind nicht möglich bzw. vor Ort auf der Insel planbar. Warum Nein? Sehr kurzfristige Buchungen auf die Malediven sind meistens teurer als Frühbucherpreise! Wir sprechen aus Erfahrung, da wir beide Male extrem knapp (ca. 2 Wochen vor Reiseantritt) gebucht haben … Ausnahme: Spezielle Angebote von Plattformen wie beispielsweise Secret Escapes.

5. Was ist die ideale Urlaubsdauer?

Das ist natürlich Geschmackssache – aber ich empfehle 10 Tage. Denn eine Woche ist aufgrund der doch langen An- & Abreise zu kurz, zwei Wochen sind (bei aller Liebe zu den Malediven) fast zu lange. Noch besser: Eine Kombination von zwei Inseln bzw. Hotels mit jeweils 5-6 Tagen. Das planen wir für unsere nächste Maledivenreise!

 

6. Wie funktioniert die An- & Abreise?

Bei der Anreise mit dem Flugzeug landet man auf dem Internationalen Flughafen Male Airport, der sich auf einer kleinen Flughafeninsel („Hulule“) befindet, die ca. 2 Kilometer von der Hauptstadt Male entfernt ist. Von Deutschland aus wird Malé mehrmals wöchentlich von verschiedenen Airlines angeflogen und die Flugzeit (Flugdauer) bei einem Direktflug beträgt ca. 9 – 10 h. Von Österreich (Wien) aus bietet nur die AUA Direktflüge mit ca. 9 h Flugzeit an. Flüge mit Zwischenstopps (Doha, Abu Dhabi oder Dubai) bieten sehr viele Airlines mehrmals täglich an – die Reisedauer verlängert sich dann natürlich entsprechend. Die zwischen ca. 15 und 90minütige Weiterreise vom Flughafen zu den Hotelinseln wird entweder mit dem Wasserflugzeug (beste, aber auch teuerste Wahl), dem Speedboot (günstigere Lösung für Inseln in näherer Flughafenumgebung, bei rauem Seegang aber nichts für schwache Nerven!) oder Inlandsflug mit anschließendem Bootstransfer (eher selten) durchgeführt. Meine Tipps: 1. Bei der Buchung kontrollieren, ob und welcher Weitertransport von Malé auf die Hotelinsel inkludiert ist, um böse und teure Überraschungen vor Ort zu vermeiden. (Hier gibt es detaillierte Infos zu den Transfers auf den Malediven!) 2. Auf die exakten Flugzeiten achten! Zugunsten idealer An- & Abreisezeiten haben wir beispielsweise lieber auf einen Direktflug verzichtet. Denn wir wollten beim Hinflug möglichst am frühen Morgen auf Malé landen (7.50 Uhr) und beim Rückflug möglichst spät von Malé aus abfliegen (22.50 Uhr). 3. Beim Transfer zur bzw. von der Insel beachten: Die ersten Wasserflugzeuge von den Inseln in Richtung Flughafen fliegen erst ab ca. 06.30 Uhr und die letzten Wasserflugzeuge um ca. 16.00 Uhr (vor Einbruch der Dunkelheit um ca. 17.30/18.00 Uhr). Die Hotels bemühen sich zwar, ideale Transfers zu organisieren bzw. die Gäste mit einem Nachtflug möglichst spät von der Insel abholen zu lassen. Garantie hat man dafür leider nicht und die genauen Abflugtermine erfährt man als Gast immer erst am Tag bzw. Abend vor der Abreise. Bei Flügen ab Malé mitten in der Nacht ist ein Transfer mit Speedboot möglich oder eine Zwischenübernachtung auf der Hauptinsel Malé nötig – wovon aber abzuraten ist.

7. Was packe ich für die Malediven ein?

Sehr, sehr wenig! Denn einerseits muss beim Packen die 20kg-Gepäcksgrenze (plus 5kg Handgepäck) für die Wasserflugzeuge beachtet werden. Andererseits wird auf den Malediven sehr wenig benötigt, da man sich zum Großteil am Strand mit Badesachen befindet! In meinem Fall waren das leichte, luftige Sommerkleider für die Abende, kurze Sommerkleidchen oder Shorts & Shirts fürs Frühstück, mehrere Bikinis (ganz wichtig, denn durch die hohe Luftfeuchtigkeit trocknet Kleidung langsam) & Pareos, Sportkleidung, Sonnenbrillen, Schnorchel-Equipment (kann alternativ auch auf fast allen Inseln ausgeborgt werden), Kamera-Equipment, Bücher & Zeitschriften, eine kleine Box fürs leise Musik hören auf der Terrasse oder am Strand (Tipp: Genügend Musik am Handy speichern), eine Reiseapotheke (vor allem Mückenspray & eine Creme gegen Sonnenbrand & Mückenstiche, da es auf einigen Inseln Moskitos gibt) und (abgesehen von Laufschuhen) ausschließlich Flip Flops, Sandalen & Co. Denn obwohl ich High Heels und Sandaletten liebe – die Malediven sind Barfußinseln, wodurch Absätze absolut keinen Sinn machen. Besser elegant in mit Steinchen verzierten Sandalen schlapfen, als beim Abendessen elegant in Heels im Sand versinken 🙂   …

 

8. Wie ist die Zeitverschiebung und wann geht die Sonne auf bzw. unter?

Die Differenz zur MEZ sind nur +4 Stunden. Das heißt die Zeit auf den Malediven ist aktuell 4 Stunden vor der Zeit in Deutschland oder Österreich. Sonnenaufgang ist um ca. 6.00 Uhr, Sonnenuntergang bereits um ca. 18.00 Uhr. Anmerkung: Einige der Luxusresorts haben eine eigene Zeitzone (!), in der es eine Stunde später als auf dem Rest der Malediven ist! Warum? Damit ist der Sonnenuntergang nicht bereits um 18.00, sondern erst um 19.00 Uhr 🙂 … Mein Tipp: Den Tag früh beginnen lassen! Wir haben unseren Wecker meistens um kurz nach. 6.00 Uhr gestellt, sind ein paar Runden um die Insel gejoggt, waren anschließend im Fitnesscenter, kurz schwimmen und um ca. 9.00 Uhr beim Frühstück. Somit hatten wir den ganzen Tag für gemütliches Schnorcheln, Lesen & Schwimmen zur Verfügung und freuten uns auf die Sunset-Cocktails an der Strandbar ab ca. 17.30 Uhr 🙂 …

 

9. Was kann ich auf den Malediven machen?

Nichts und Vieles! Die meisten Urlauber auf den Malediven sind auf der Suche nach Erholung, Ruhe & Entspannung – und werden genau das an traumhaften Puderzuckerstränden und unter Palmen finden. Den ganzen Tag in der Sonne liegen, schwimmen & Cocktails trinken oder aber Schnorcheln, Tennis, Yoga, Tauchausflüge, Angeltrips, Inselbesuche uvm. Das alles ist auf den Malediven möglich. Meine Tipps: Wer dem stressigen Arbeitsalltag entfliehen will und völlige Entspannung sucht, ist auf den Malediven richtig. Wer im Urlaub den Fokus auf Action, Abwechslung, Abenteuer oder Kultur legt, sollte eine andere Destination oder eine Urlaubskombination wählen. Wir haben uns daher für die 2. Variante entschieden! Da wir dringend eine Auszeit brauchten, prinzipiell im Urlaub aber sehr gerne unterwegs sind, haben wir uns für 13 Tage Malediven und anschließend 5 Tage in den Salzburger Bergen entschieden. Ganz nach dem Motto: Von der Villa am Strand zum Chalet im Schnee!

 

10. Ist eine Wasservilla oder ein Strandbungalow zu empfehlen?

Auch das ist natürlich Geschmacksache. Aber wir empfehlen ganz klar eine Villa am Strand. Denn für uns gibt es nichts Schöneres, als ein eigenes kleines Häuschen mit Terrasse & eigenem Strandabschnitt zu haben, ewig lang am Strand zu spazieren und die absolute Ruhe zu genießen. Wasservillen sind meist über Holzstege mit der Insel verbunden, verfügen über Terrassen mit mehr oder weniger attraktivem Sichtschutz vor den Nachbarvillen und der Meerzugang erfolgt über eine Leiter oder Stiege. Auch wenn die Terrassen meistens sehr groß sind und die Villen oft über einen Pool verfügen. Das ist für uns nicht die Traumvorstellung eines Strand- bzw. Meerurlaubs! Wir wollen Sand spüren und ins Meer laufen. Außerdem: Aufgrund der Bauweise (meistens Pfahlbauten aus Holz) hören sich romantische Wellen in der Nacht eher nach Baulärm und Presslufthammer an. Auch nicht so wirklich unsere Traumvorstellung 🙂 … Meine Tipps: 1. Eine Beach Villa/Strandvilla buchen, aber keine Gartenvilla im Inselinneren ohne direktem Strandzugang. 2. Fast jede Insel hat besonders schöne und weniger attraktive Strandabschnitte – bedingt durch die Himmelsausrichtung, die Gezeiten, die Vegetation, Bebauungen u. ä. Daher immer Hotelbewertungen nach Tipps zu Villen-Nummern durchforsten und bei der Buchung die Villennummer oder den Strandabschnitt als Wunsch angeben oder im Vorfeld mit dem Hotel direkt Kontakt aufnehmen.

 

11. Zahlt sich All-Inclusive aus oder reicht Halbpension?

Bei richtigen starken Essern bzw. Urlaubern mit dem Hauptfokus Essen zahlt sich AI aus – ansonsten nicht. Wir haben bei unseren beiden Malediven-Urlauben Halbpension gewählt und AI hätte sich für uns nie gerechnet – obwohl wir täglich mehrere Cocktails und Abends immer eine Flasche Wein konsumiert haben! Denn aufgrund der warmen Temperaturen und unseres immer sehr ausgedehnten Frühstücks hatten wir mittags NIE Hunger. Mein Tipp: Durchrechnen, ob sich AI wirklich auszahlt! Anhaltspunkte: AI kostet pro Person und Tag durchschnittlich ca. EUR 150,– mehr. Eine Flasche Weisswein kostet zwischen 30 und 60 US-Dollar, ein Cocktail ca. 10-15 US-Dollar, ein Burger oder eine Pizza zum Lunch ca. 30 US-Dollar.

 

12. Benötige ich Bargeld und wenn ja welche Währung?

Ja! Obwohl wir den kompletten Urlaub und auch die Nebenkosten vor Ort (Getränke, SPA-Besuch, …) mit Kreditkarte bezahlen, haben wir US-Dollar mitgenommen. Einerseits für Trinkgeld, andererseits „für alle Fälle“ bzw. um abgesichert zu sein. Mein Tipp: Trinkgeld geben wir immer persönlich in bar und buchen es selten auf die Hotelrechnung,

13. Sind die Malediven ein kaum leistbarer Luxusurlaub?

Nein! Denn die Malediven sind längst nicht mehr ein unerreichbares Urlaubsziel. Natürlich gibt es sehr viele Luxusresorts mit einsamen Strandvillen, abgeschiedenen Palästen auf dem Wasser mit eigenem Butler, Unterwasserrestaurants, Tennisplätzen & riesigen Poollandschaften für Tausende von Euro die Nacht. Andererseits gibt es aber auch den urtümlichen Maledivenurlaub in sehr einfachen Unterkünften ohne Prunk & Glamour. Mein Tipp für Sparsame: 1. Flexibel sein! Denn auf diversen Plattformen gibt es immer wieder attraktive Schnäppchen-Angebote für Hotels (zB bei Neueröffnungen oder bei wenig Auslastung). 2. Prüfen, ob individuell oder pauschal buchen günstiger ist. Als Anhaltspunkt: Linienflüge in der Hauptreisezeit (November bis März) kosten ca. 800 – 1.200 EUR pro Person. 3. Nicht vom Preis blenden lassen! Denn es gibt teilweise extremst günstige Angebote von leider wirklich schlechten Hotels. Daher immer vor der Buchung genau Hinsehen & Erfahrungsberichte lesen.

 

14. Kann man auch individuell auf die Malediven reisen?

Ja! Wir haben zwar beide Male eine Pauschalreise gebucht, werden aber den nächsten Maledivenurlaub individuell planen. Denn wir möchten beim nächsten Mal zwei Inseln bzw. Hotels besuchen – vermutlich innerhalb desselben Atolls (einfacher Transfer) und am liebsten zwei völlig verschiedene Resorts (luxuriös vs. ursprünglich).

 

 

15. Wie gut kann man auf den Malediven schnorcheln oder tauchen?

Das hängt stark vom gewählten Resort bzw. vom Atoll ab! Einige der 26 Atolle (Ringriffe) sind noch sehr intakt und verfügen über eine bunte & vielfältige Unterwasserwelt. Eg gibt aber auch Resorts oder Inseln, die über gar kein oder ein sehr schlechtes Riff verfügen. Mein Tipps: 1. Wer Wert auf Schnorcheln & Tauchen legt, sollte sich vor der Buchung gut informieren! Entweder über Erfahrungsberichte auf diversen Urlaubsplattformen oder bei Tauchanbietern. 2. Fast jede Insel bietet tolle Schnorchel- oder Tauchausflüge an – zu Riffen bzw. Atollen mit schönen Korallengärten, Wracks oder besonderer Artenvielfalt (zB Walhaie, Schildkröten, …). So ein Ausflug ist zwar meistens sehr teuer, zahlt sich aber vor allem dann aus, wenn das Hausriff nicht so viel hergibt. 3. Für Taucher gibt es eigene Tauchsafaris auf Booten in maledivischer Holzbauweise – siehe hier!

 

 

Fazit?

Zusammenfassend können wir für uns sagen, dass die Malediven beide Male ein Traumurlaub waren und dass wir nächstes, spätestens übernächstes Jahr weitere Inseln besuchen möchten!

Wart ihr bereits auf den Malediven? Wäre das eine Urlaubsdestination für Euch? Und waren meine Tipps und FAQ’s hilfreich für Euch?